Schulanfang

Vor 2 Tagen hat die Schule wieder angefangen, und schon wieder habe ich Wochende.  Auch nicht schlecht. Vor genau 9 Tagen habe ich mein Blogartikel gelöscht (und weg war er). Meine Motivation hat mich in diesen Tagen wieder eingeholt, immerhin. Wie habe ich die Ferien verbracht? Gehen wir mal 2 Wochen zurück.

Ich möchte euch erstmal was über Fahrradtouren erzählen. Ich hab schon relativ viele Touren mit meiner Familie in Hamburg gemacht. Manchmal kann es Spaß machen, manchmal kann es ein ankotzen. Da es aber im überwiegenden Teil Spaß macht, kann ich es nur empfehlen. Man kann es eigentlich gar nicht beschreiben wieso eine Fahrradtour der perfekte Urlaub ist. Man muss es einfach selber machen und erleben.

Mein Gastvater hatte die Idee, eine Tour nach Margaret River zu machen. Ich stimmte sofort zu. Wer surft, weiß warum (oder auch nicht). Margaret River ist eine der besten Surfspots der Welt, weiß der Teufel warum.

 

Donnerstag

Gutes Wetter, kein Wind, sind angekommen und schlugen unsere Zelte in Workers Pool auf. Es ist eigentlich ganz schön dort, für eine Nacht. Ich kann es absolut nicht verstehen, wie oder warum Menschen dort ihren 2 Wochen Urlaub verbringen. Naja, jeder hat wohl so seinen Geschmack.

74 Kilometer

 

Freitag

Nach 20 Kilometer ungeteerter Straße auf einem Rennrad: a biserl kaputt (komischerweise nur ich, und nicht das Fahrrad) aber immer noch wohlauf. Wir kamen dann so gegen 4 Uhr in Margaret River an. Fuhren dann weiter bis zur Küste, da Margeret River nicht an der Küste liegt (ja, macht Sinn). De Campingplatz war wunderschön hinter den Dünen. Das Gute: Wir zelteten nicht im Sand. Das Schlechte: man musste 10 Minuten zum Strand laufen.

90 Kilometer

 

Samstag

Wir haben unsere Fahrräder nicht angerührt. Konnte kein Surfunterricht nehmen, der war da mehr auf Autofahrer ausgerichtet, ich kann leider nicht so schnell von Ort zu Ort düsen mit meinem Fahrrad. Aber: es war verdammt schön am Strand. Das Wasser war (wie immer:P) eisklar und hatte die perfekte Temperatur. Und ein paar sehr coole Leute aus Wien haben wir getroffen. Kleiner Ausschnitt aus seinen Erzählungen: er besitzt ein Rennrad (seit etwa 12 Jahren) und ist damit ganze 300 Kilometer insgesamt gefahren. Wenn das mal kein Schonen ist:P

 

Sonntag

Abreise, es fängt leicht an zu regenen. Unser Campingplatz ist eigentlich gar keiner aber wunderschön an einer Ausbuchtung des Margarete River. Verdammt toll dort. Es fing wieder an zu regnen als wir schlafen gingen.

50 Kilometer

 

Montag

Wieder ne Nacht in Workers Pool. Ich kann mich auch an garnichtsmehr errinern:P

44 Kilometer

 

Dienstag

Den Tag starteten wir mit einem Monsterhill. Mein Gastvater sagte das, und er meinte es auch so. Das Wetter war unglaublich schön, noch. In der nächsten Stadt kauften wir  frische Brötchen für lunch. Der Mosnterhill wollte einfach nicht enden Als wir dann endlich oben waren, schaute ich nach hinten. Keine so gute Idee. Ich sah eine schwarze Front, mit viel Regen. Später stellte es sich heraus, das es mehr regen war, als ich gedacht hatte. Es war zum Glück unser letzter Tag. Ich war klitschnass. Es war kein Regen mehr, es war ein Guss. Aber hier wechselt das Wetter ganz schnell, als ich zuhause ankam, waren nur noch meine Schuhe nass.

73 Kilometer

 

Insgesamt haben wirglaube ich 320 Kilometer zurückgelegt, was eine beachtliche Lesiutng ist, wenn man mal die Höhenunterschiede bedenkt (und unser Gepäck). In Hamburg und Umgebung ist es relativ lecith zu fahren. Alles ist schön flach, es ist gar eine Wohltat keine berge hochfahren zu müssen. Hier hat man immer wieder berghoch, bergrunter... aber hat auch so seine Vorteile wenn man bergruntere auf 68 km/h beschleunigt, was für ein Fahrrad mit Gepäck eine schon schnelle Geschwindigkeit ist.

 

Am letzten Ferientag war ich dann noch mit einem sehr guten Freund in Bunbury, der nächstgrößeren Stadt wenn man von Manjimup aus fährt. War extrem schön!

So, bevor ich wieder mein Blogeintrag lösche: Ende

 

der Lukas

 

Achja: Fotos in der Galerie nicht vergessen!

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